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DPD in Österreich mit 400 PaketShops

(Bild: DPD)

DPD Austria nimmt jetzt verstärkt Privatpersonen ins Visier – sowohl Paket-Empfänger als auch Versender.

Bereits jetzt versendet DPD Österreich rund 39 Millionen Pakete im Jahr, rund 10 Prozent davon gehen an Privatempfänger. Diesen Anteil und damit die gesamte Paketmenge will DPD jetzt steigern. "Die Erwartungen aller Kunden an flexible Anlieferungen sind gestiegen. Gerade bei Privatempfängern ist es wichtig, dass Zeit und Ort gewählt werden können. Deswegen haben wir unsere FlexZustellung im Privatversand als Standard eingeführt", erklärt DPD Geschäftsführer Rainer Schwarz.

Dabei kann der Empfänger per E-Mail oder SMS den gewünschten Zustelltag auswählen. Außerdem bekommt er eine Nachricht mit dem erwarteten Zustell-Zeitraum. Kann der Empfänger das Paket nicht selbst entgegennehmen, kann er es auch online über die DPD Privatkundenplattform meinpackerl.at "umverfügen", also umleiten. Dann geht das Paket je nach Wunsch an eine alternative Adresse oder in einen der über 400 PaketShops, für die DPD jetzt den offiziellen Startschuss gegeben hat.

"Wichtig ist, dass wir bei unseren Shops besonderen Wert auf gute Lage und Erreichbarkeit legen", so Schwarz. Im städtischen Bereich würden dazu auch die Parkmöglichkeiten zählen. "Bis Ende des Jahres wollen wir 800 Shops etablieren und damit eine österreichweite Flächendeckung", erklärt Schwarz die Zielrichtung. Konkret soll auch in ländlichen Gebieten innerhalb von rund 15 Minuten Autofahrt in jedem Fall ein DPD PaketShop erreichbar sein. In den DPD PaketShops können aber nicht nur Pakete abgeholt, sondern auch versandt werden.

"Wenn es besonders einfach gehen soll, empfiehlt sich unser ab September 2014 verfügbares, neues Service, das DPD WebPaket", so Schwarz. "Dabei bezahle ich das Paket online, drucke mir dort selbst den Paketschein aus, bringe ihn am Paket an und gebe es dann beim nächsten DPD PaketShop ab." Die Online-Zahlung ist auf unterschiedlichen Wegen möglich - zum Beispiel mit Sofortüberweisung oder PayPal. "Natürlich kann ich mein Paket aber auch einfach vollständig offline im Shop aufgeben und bar zahlen", ergänzt Schwarz.

Auch ein Rückversand von Paketen - z.B. von online gekauften Produkten - ist über die DPD PaketShops möglich. "Der vermehrte Online-Handel war einer der Gründe, warum wir uns für ein PaketShop Netzwerk entschieden haben", so Schwarz.


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