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Umsatzplus bei Quehenberger

(Bild: Quehenberger)

Die Augustin Quehenberger Group hat 2013 ihren Umsatz um sechs Prozent von 401 auf 425 Millionen gesteigert und dabei im zweiten Jahr in Folge einen höheren Gewinn erzielt.

Die Wachstumsprognose sei leicht übertroffen worden, das Ergebnis liege genau auf Budget, so die beiden Haupteigentümer Christian Fürstaller und Rodolphe Schoettel. „Wir haben unseren Wachstumskurs gestartet“, so Fürstaller. „Mit Investitionen in das Netzwerk und in die Kontraktlogistik hat sich die Marktposition des Unternehmens in der wichtigen Region Südosteuropa weiter verbessert.“

Der stärkste Wachstumssektor war, so CFO Rodolphe Schoettel, auch 2013 das Transportmanagement mit einem Zuwachs von 23 Prozent. Hier würden sich innovative Gesamtlösungen jenseits des bloßen Transports von A nach B bewähren. Mit Traileryards (fix abgestellte Auflieger vor Ort, die flexibel beladen werden) sowie intermodalen Kombinationsverkehren (LKW/Bahn) sei man insbesondere in Deutschland und Österreich erfolgreich. Die Investition in modernste Fahrzeuge und innovative On-Board-Softwarelösungen wie ilogs (papierlose Lieferunterlagen) und FleetBoard (Telematik) mache sich bezahlt, so Fürstaller. Der unternehmenseigene Fuhrpark umfasst aktuell 460 Fahrzeuge.

Die stärksten Zuwächse im Neugeschäft gab es mit Kunden aus Deutschland und Österreich. Durch die Kooperation mit der deutschen Geis Gruppe und der Übernahme von sieben Logwin Landesorganisationen hat Quehenberger sein Netz 2013 deutlich leistungsfähiger gemacht.

Die wichtigsten Neuprojekte in der Kontraktlogistik waren die Errichtung des neuen Zentrallagers im rumänischen Timisoara für den langjährigen Kunden dm drogerie markt, sowie der weitere Ausbau der Zusammenarbeit mit dem Reifenkonzern Continental durch die Errichtung des Regional Distribution Centers in Novosibirsk (Russland).

Die Entwicklung im laufenden Jahr beurteilt Christian Fürstaller vorsichtig, aber optimistisch. „Die Märkte sind durchwegs schwierig, Osteuropa hat noch wenig Dynamik. Sollte sich die wirtschaftliche Lage nicht gravierend verschlechtern, rechnen wir mit einem leichten organischen Wachstum“, so der CEO. Mit der aktuellen Organisationsstruktur, dem modernisierten Eigenfuhrpark und flexiblen Leistungspaketen sei man für die Zukunft gut aufgestellt.


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