Banken werden zunehmend knausrig, wenn es darum geht, mittelständischen Unternehmen ausreichend Kapital zu Verfügung zu stellen. Als Alternative zu den Banken bietet sich Privat Equity an. Doch bevor man sich für einen alternativen Geldgeber entscheidet, sollte man das Terrain genau sondieren. Am besten mit einem Berater, der sich in diesen Fragen auskennt und auch die Logistik-Branche versteht, sagt Cornelius Geber, Strategiebrater und geschäftsführender Gesellschafter der CG Beteiligungs & Management in Hamburg.
Zum Aktionsradius von Geber gehört die strategische Beratung für mittelständische Logistikunternehmen, die inhabergeführt sind und in Sachen Nachfolgeregelung, Expansion, Erschließung neuer Geschäftsfelder, Internationalisierung , Hereinnahme eines externen Investors, Kauf und Verkauf von Unternehmen professionelle Beratung benötigen. Gerade in solchen Fällen, wo externe Investoren ins Boot geholt werden bedarf es einer sorgfältigen Vorbereitung und Interessensabwägung zwischen den künftigen Partnern, betont der Experte.
Denn nicht immer läuft die Hereinnahme eines Investors („Heuschrecke") glatt, wie etwa die jüngsten Entwicklungen bei der Bremer Schwergutreederei Beluga Shipping zeigen. Dort ist der US-Investor Oaktree mit 49,5 Prozent eingestiegen und greift jetzt massiv auch in die Geschäftsführung ein bzw. macht keinen Hehl daraus, den Führungsanspruch erheben zu wollen. Lesen Sie mehr darüber in der nächsten Verkehr-Ausgabe Nr. 11, die am 18. März erscheint.