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Gebrüder Weiss baut Kompetenz in Zentralasien weiter aus

(Bild: Gebrüder Weiss)

Das internationale Transport- und Logistikunternehmen übernimmt die auf GUS- und Kaukasus-Länder spezialisierte Spedition Far Freight

Gebrüder Weiss geht weiter in Richtung Zentralasien und übernimmt die Far Freight Speditions- und Handelsgesellschaft m.b.H. . Wie GW mitteilt, haben sich Vertreter beider Firmen Ende November auf eine vollständige Übernahme verständigt. Die österreichische Spedition Far Freight unterhält neben ihrem Hauptsitz in Wien eine Niederlassung in Nabereschnyje Tschelny, Russland. Die 20 bestehenden Mitarbeiter werden übernommen. Auch die Firmenbezeichnung „Far Freight Speditions- und Handelsgesellschaft m.b.H.“ bleibt bestehen. Über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.

 

Mit ihrer speziellen Expertise passt Far Freight sehr gut in das Portfolio von Gebrüder Weiss: Die Spedition verfügt über eine langjährige Erfahrung bei der Abwicklung von Land-, Luft- und Seetransporten sowie Projektgeschäften im Kaukasus und weiterer GUS-Staaten. „Mit der Integration von Far Freight in das Gebrüder Weiss-Netzwerk profitieren unsere Kunden von eingespielten Transportwegen und einem hervorragenden Know-how über Infrastruktur, Recht und Bürokratie in diesen Regionen“, erklärt Thomas Moser, Regionalleiter

Süd-Ost / CIS bei Gebrüder Weiss.

 

Mit einem operativen Schwerpunkt auf Landtransporte kann Gebrüder Weiss

mit Hilfe des Far Freight-Teams insbesondere seine Services in Ländern wie Turkmenistan, Georgien, Armenien, Aserbaidschan und Südrußland weiter ausbauen. In der Vergangenheit hat es bereits erste gemeinsame Projekte zwischen den beiden Unternehmen in diversen Regionen Zentralasiens gegeben. Die Spedition Far Freight wurde 1995 in Wien gegründet. Der Gründer und bisherige Eigentümer Peter Gindl bleibt als Geschäftsführer an Bord.

 

Für Gebrüder Weiss kommt dem kontinuierlichen Ausbau seiner Zentralasienkompetenz große strategische Bedeutung zu. Erst im Sommer 2013 nahm das Unternehmen eine wichtige Logistikanlage in der georgischen Hauptstadt Tiflis offiziell in Betrieb. So aufgestellt bietet das Unternehmen seinen Kunden „einen besseren Zugang in diese aufstrebenden Märkte im Osten“, erläutert Wolfram Senger-Weiss, Vorstandsmitglied bei Gebrüder Weiss. Aber auch die Märkte vor Ort stehen für GW im Fokus: Der moderne Logistikterminal, der nur wenige hundert Meter vom Flughafen der georgischen Hauptstadt entfernt ist, ermöglicht ein komplettes Leistungsspektrum nach westlichen Qualitätsstandards – inklusive hochkomplexer Logistiklösungen. Der Terminal in Tiflis verfügt über 10.500 m² Umschlags- und Logistikflächen sowie 600 m² Bürofläche. Das Gesamtareal bietet mit 95.000 m² zahlreiche Expansionsmöglichkeiten.

 


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