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In der Krise trennt sich die Spreu vom Weizen
Die Corona-Pandemie traf uns alle unvorbereitet. Nichts Vergleichbares ist in unserer Menschheitsgeschichte bisher passiert. Wir stehen praktisch alle vor einer vollkommen neuen Situation – egal in welchem Unternehmen oder auf welcher Hierarchieebene wir uns befinden. Gerade jetzt zeigt sich vor allem in puncto Unternehmensführung, wer Leadership beweist und wer nicht. Der viel zitierte Spruch „Die Spreu vom Weizen trennen“ war selten so stimmig wie jetzt. Damit meine ich jetzt nicht, dass die Corona- Krise, wie von manchen zynisch behauptet wird, ein „Reinigungsprozess“ am Unternehmenssektor ist. Gerade jetzt zeigt sich, aus welchem Holz die Führungskräfte geschnitzt sind. Den wahren Charakter erkennt man erst dann, wenn die Komfortzone verlassen werden muss, wenn es ans „Eingemachte“ geht. Dann vergilben die frommen Managementsprüche wie: „Die Mitarbeiter stehen bei uns im Mittelpunkt!“ und dgl. schneller, als man das Wort „Krise“ aussprechen kann.
Vor allem jetzt ist Leadership gefragt, sind doch die endgültigen Auswirkungen der Krise noch kaum fassbar. In normalen Zeiten sind viele froh, mit möglichst viel Freiheiten und Eigenverantwortung geführt zu werden. In Krisenzeiten ändert sich dies. Schon der Managementvordenker Peter Drucker brachte es mit „Leadership ist ein Schlechtwetterjob“ auf den Punkt. Neben einer offenen Kommunikation sind jetzt vor allem Analysefähigkeit, Besonnenheit, Haltung, Konsequenz, Entscheidungen und Handeln gefragt. Das chinesische Schriftzeichen für „Krise“ setzt sich aus den Teilen „Gefahr“ und „Chance“ zusammen. Werden die Chancen genutzt, kann neuer Weizen entstehen.
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Neuer DB Cargo-Vorstand mit 50 Prozent Frauenanteil
Mit dem neuen Vorstandsressort Angebotsmanagement soll der Einzelwagenverkehr attraktiver werden. Mehr dazu lesen Sie hier.
Firmenübernahme in der temperaturgeführten Logistik
Die neu gegründete DSS Logistik und die DSS Nutzfahrzeug Service übernehmen die Geschäftsbetriebe der ReiCo Spedition. Mehr dazu lesen Sie hier.
TX Logistik verdoppelt die Zahl der Rundläufe für Coop in Schweden
Die Zahl der Züge zwischen Bro (Stockholm) und Malmö wurden von 10 auf 20 pro Woche erhöht. Mehr dazu lesen Sie hier.
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China | Neue Seidenstraße | Air Cargo | ET 15.5.2020
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Die Krise wird nicht ewig dauern. Wer jetzt schon an die Zeit danach denkt, ist klar im Vorteil. Die Zeichen stehen gut, dass es am Ende des Tunnels eine langsame Erholung geben wird und die Wirtschaft wieder step by step hochgefahren wird. Wer jetzt schon daran denkt und überlegt, welche Botschaften er sät, der wird dann auch ernten. Wir planen bereits jetzt unsere Ausgabe „China“ mit den Specials "Neue Seidenstraße" und "Air Cargo" vor. Erscheinungstermin 15.5. Durch die COVID-19-Krise gestörte Lieferketten brachten zuletzt vermehrt die „Iron Silk Road“, als schnellere Alternative zu End-to-end Seefrachttransporten, ins Blickfeld. Zudem suchen viele Firmen nach Alternativen, um den Transport wichtiger Warensendungen nach Asien sicherzustellen. Finden Sie im PDF anbei sämtliche Infos – inhaltlich, wie auch werblich. Und hier finden Sie die Schwerpunktausgabe 2019.
Für relevante inhaltliche Themen zu dem Schwerpunkt kontaktieren Sie bitte die Redaktion unter office@verkehr.co.at
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Best Cases
Jeder von uns ist von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen. Die meisten von uns mussten ihre gewohnten Arbeitsweisen und Prozesse darauf abstimmen. Welche Maßnahmen haben Sie ergriffen? Was hat sich bewährt? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche speziellen Kundenlösungen haben Sie aufgrund des Coronavirus entwickelt?
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Redaktion: Bernd Winter Muhamed Beganovic Josef Müller
Sales- und Marketing: Birgit Edlinger Thomas Eilenberger Silvija Stevanovic
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