In Zeiten des globalen wirtschaftlichen Einbruchs stellt sich nicht mehr die Frage, ob ein Land mit einer Rezession zu kämpfen hat, sondern nur noch, wie hoch diese ausfallen wird. Überall auf der Welt wird derzeit mit den Folgen der Covid-19-Pandemie gerungen, auch in der Türkei. Im Vergleich zu den Zuständen, die derzeit in anderen „emerging markets“ herrschen, dürfte die Wirtschaft des Landes aber noch halbwegs glimpflich davonkommen und sich nach aktuellen Schätzungen bei einem Minus von vier bis fünf Prozent einpendeln. Die Regierung hatte bereits im Sommer ein 33 Milliarden US-Dollar schweres Hilfspaket, bestehend aus einer Kombination von Zins- und Steuersenkungen sowie staatlich gestützten Kreditvergaben, zur Abfederung der krisenbedingten Einbrüche auf den Weg gebracht. Zudem sollen die begonnenen Verkehrsinfrastrukturprojekte trotz finanzieller Krisenzeiten nach Plan weiterverfolgt werden. Verkehr wollte wissen, wie das gehen soll und welche Projekte weitergebaut werden sollen.
Zudem fragten wir bei U.N. Ro-Ro (seit der Übernahme durch DFDS firmiert die türkische Reederei unter dem neuen Namen DFDS Seaways Mediterranean), wie sich die Transporte zwischen Europa und der Türkei während Corona entwickelt haben und welche Pläne das Unternehmen für das österreichische Hinterland schmiedet.
Mehr dazu finden Sie in der neuen Printausgabe. Wir wünschen viel Lesevergnügen!
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Shutterstock / Mehmet Cetin
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