Geschäftsführer Johannes Matzhold GesmbH
Lebensmotto
Mit Spaß und Humor in eine nachhaltige Zukunft
Beruflicher Lebenslauf und Meilensteine (Auszug)
Geheimnis meines Erfolges
Ich pflege den direkten Kontakt und versuche, immer gemeinsam mit den Kunden Lösungen zu entwickeln. Mein Unternehmen belastet mich nicht – es ist mein Hobby. Ich denke nicht über meine Mitbewerber nach – meine Mitarbeiter und ich gehen unseren Weg gemeinsam.
Managementphilosophie
Es ist immer wichtig, sein Gegenüber zu akzeptieren. Daher behandle ich alle Menschen gleich. Um erfolgreich zu sein, ist es wichtig, ein gemeinsames Ziel zu finden und dieses zu erreichen. Ich gebe dem Kunden, was er braucht.
Drei wichtigsten „lessons learned“ in meinem Berufsleben
Tipps an jungen Menschen
Der Abschluss einer Ausbildung ist ganz wichtig. Dabei sollte aber keinem Trend hinterher gelaufen werden. Eine Lehre kann die Basis für eine erfolgreiche Karriere sein – die Aussichten sind auch in Zukunft sehr gut, weil wir zuwenig Fachkräfte haben. Wichtig ist ins, Tun zu kommen und Erfahrungen zu sammeln. Zusätzlich sollten jungen Menschen keine Berührungsängste haben – aus jeder Tätigkeit kann man etwas lernen.
Wenn ich Verkehrsminister wäre, würde ich ...
... in erster Linie auf die Bedürfnisse (u. a. zweckgebundene Verwendung der Mineralölsteuer wäre ganz wichtig, Infrastruktur muss in Ordnung sein) der österreichischen Wirtschaft eingehen. Damit würden sich viele Probleme auch in der Logistik lösen. Zusätzlich sollten die Lkw-Fahrverbote überarbeitet werden.
Zu meinen Mitarbeitern sage ich immer, ...
... wenn Ihr auf das Unternehmen schaut, dann wird am Ende des Tages auch etwas für Euch herausschauen.
Ein guter Logistiker ist, ...
der sich eingesteht, dass auch Fehler passieren können; d.h. er muss fehlertolerant und – ganz wichtig – einsichtig sein, dass Kundenwünsche zu erfüllen sind.
Zukunftsthemen in der Logistik
Begründung des Leserbeirats für die Nominierung (Auszug):
Die Themen Ökologie, Innovation und Ökonomie sind Johannes Matzhold ganz wichtig. Seine neue Halle in Albersdort hat er mit 5.000 m2 Solarpaneelen für die Stromerzeugung ausgestattet. Terminal 2 ist bereits ausgestattet und liefert schon so viel Strom, dass 35 Prozent ins öffentliche Netz eingespeist werden. Für Inputs von Mitarbeitern zum Thema Umwelt gibt es ein Belohnungssystem. Matzhold kooperiert mit dem Institut für Psychosomatik und Verhaltenstherapie in Graz zur Verbesserung der Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter. Zur ökonomischen Verbesserung wurde u. a. das Projekt „belegloses Büro“ (Ziel: Ende 2017) initiiert.